Veröffentlichungen
Im Laufe der Lebens- und Berufsjahre habe ich mich mit einigen Themen intensiver beschäftigt. Das gesammelte Wissen gebe ich gern in Form kleiner und größerer Artikel an meine Klienten und interessierte Leser weiter.
- Ein Plädoyer für innere Freiheit und Loslassen
Liebe Wanderer und Wanderinnen auf dem Weg des Lebens. Sind Sie auf dem Weg ein glücklicheres und erfülltes Leben zu leben? Gleichzeitig bemerken Sie in Momenten von Ruhe, Entspannung und Klarheit, dass Sie gedanklich, emotional und in Form körperlicher Anspannung und Blockade in manchen Bereichen nicht wirklich in einem guten positiven Lebensfluss sind und dadurch ihren aktuellen Lebensraum und Ihr Potential nicht ausreichend leben. In diesem Artikel möchte ich Ihnen, eingepackt in eine kleine Wandergeschichte, wesentliche Ursachen solcher Blockaden und mögliche Lösungsstrategien vorstellen.
- Seelische Grundbedürfnisse - Was wir wollen und was wir brauchen
Was macht Menschen psychisch/psychosomatisch krank? Was braucht es, um gesund zu werden und/oder gesund und zufrieden zu sein? Dies sind Fragen, die seit Jahrhunderten Wissenschaftler, Ärzte, Therapeuten und nicht zuletzt die Betroffenen selbst beschäftigen. Zahlreiche Forschungen, insbesondere die Ergebnisse der Neurobiologie, führten zu der Erkenntnis, dass alle Menschen genetisch bedingte seelische Grundbedürfnisse haben. Werden diese Grundbedürfnisse anhaltend nicht ausreichend erfüllt bzw. werden sie schwer verletzt, kann es zur Entstehung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen kommen. Der Artikel nimmt diese Forschungsergebnisse auf, erläutert sie mit vielen praktischen Beispielen und beschreibt deren Relevanz für unser tägliches Leben.
- Bin ich verrückt? - Information für Betroffene von Traumatisierungen und deren Angehörige
Dieser Artikel wendet sich an schwer traumatisierte Menschen, deren Angehörige und Freunde sowie alle am Thema Traumafolge-Erkrankungen interessierten Menschen. Er soll diesen Menschen Erklärungen an die Hand geben, was ein psychisches Trauma ist und zu welchen Veränderungen im Menschen das Erleben eines oder mehrere Traumata führen kann. Er soll den Betroffnen helfen, sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Er soll ihnen helfen, neue Strategien zu entwickeln, um mit überlastenden Situationen umzugehen oder auch sich kompetente Hilfe auf diesem Weg zu suchen. Die wichtigsten Botschaften diese Artikels sind, dass alle Symptome und Phänomene, die ein Betroffener erlebt, nicht Ausdruck einer Verrücktheit ist, sondern eine normale (wenn auch nicht gerade schöne oder optimale) Reaktion auf eine nicht aushaltbare Belastung und das eine teilweise oder manchmal auch vollständige Heilung möglich ist.
- Imaginationsübungen - Tipps und Tricks
Imaginationen und Imaginationsverfahren haben in den letzten Jahren eine große Bedeutung in der Psychotherapie bekommen, insbesondere in der Behandlung traumatisierter Menschen. Hier haben sich einige spezielle Imaginationen oder Übungen als besonders geeignet erwiesen, um die innere Spannung reduzieren, Gefühle zu regulieren, mehr Selbstfürsorge und Selbstachtsamkeit zu entwickeln sowie besser mit Intrusionen und Flashbacks umzugehen. Therapeutinnen wie Luise Reddemann oder Michaela Huber haben die hilfreichsten Übungen gesammelt und weiterentwickelt. Dieser Artikel benennt die aus meiner Sicht wichtigsten Übungen und beschreibt das Ziel der Übungen. Die Übungstexte selbst sind aus Gründen des Copyright (bis auf drei Übungen) hier nicht als eigener Text eingefügt, sondern können in den entsprechenden Büchern nachgelesen werden. Der Zweck dieses Artikels ist vielmehr, die aus meiner Erfahrung heraus häufigsten Probleme beim Imaginieren (insbesondere mit traumatisierten Menschen) zu benennen und Lösungsalternativen anzubieten.
- Ein kleines Volk macht sich auf den Weg - Eine Geschichte über die Beziehung zwischen Patienten mit schweren dissoziativen Erkrankungen und Therapeuten
Diese Geschichte beschäftigt sich in prosaischer Form mit dem Thema „Besonderheiten der Beziehung zwischen Menschen mit schweren dissoziativen Erkrankungen und Therapeuten“. Anlass war das Treffen einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Dissoziativer Identitätsstörung (Dissoid) in Bayern, Mitte 2004, zu dem ich eingeladen war. Ich wurde gebeten, dort etwas zu o. g. Thema zu erzählen. Ziel des Referates und der Diskussion war, die therapeutische Beziehung zwischen Klienten und Therapeuten in diesem speziellen Fall besser verstehen zu können, damit gegenseitige Ängste abzubauen und möglichst die sehr häufig auftretenden Missverständnisse, Beziehungskrisen und Therapieabbrüche zu reduzieren.